Was ist gemeint ?
InfoK - Diese Website enthält Basisinformationen zu einer Raumstation ISS-1 Spacestation und relevanten Modulen. Die Spacemodule machen aus den Grundmodulen die lebende Raumstation. Nach Start der ISS-1 1998/ 2001 kamen erst im Jahr 2008 weitere Module aus Europa und Japan sep. angeflogen und wurden am Harmony Modul der Spacestation ISS-1 montiert. Das Columbus Modul (ESA) auf der einen Seite und das Kibo (Hoffnung) Modul auf der anderen Seite von Harmony.Das besondere am Columbus-Modul ist die Fertigung in Europa und auf den ESA Agency Website steht, dass man auf einen Betrieb der Station ISS-1 bis 2030 hofft, daher wurde in den letzten Jahren am Columbus Modul nochmal einiges investiert (Stand 12-2024).
News Modul Columbus-ISS
InfoK - Columbus-Modul wurde 2008 Teil der ISS-1 Spacestation (Lage Bild 1). Im Bild 3 siehst du Astronaut Schlegel im Modul.Mögliche Columbus-News
Schau bald wieder rein, was es NEUES (-> NEW) bei Columbus gibt oder gib uns Tipps zu Forschungen auf Columbus-Stationsteil, zum Beispiel von Startups.
Die komplexe Internationale Raumstation 1 (-> ISS-1) kam via NASA, Roskosmos, Europas ESA, Kanadas CSA und Japans JAXA zustande. Diese Seite wird in der Zukunft ergänzt. Wir bitten um Verständnis. Das Ziel ist Basisinformationen für weitere eigene Erkunden des Leser und Interessenten zu bieten.
Transport im Weltraum
InfoK - Columbus wurde 2008 via Amerikanischer Startmöglichkeiten an die Internationale Raumstation geliefert. Es besass keine Antriebe. Das ESA Modul wurde mit der im Space Center Florida zeitweise ausgestellten US-Raumfähre "Atlantis" bei Flug STS122 ( Start STS-122 7.2.2008 und ISS-Ankunft 11. Februar 2008) geliefert. Das Columbus Modul wurde mit einem 7h 58min dauerndem Außenbordeinsatz (-> EVA ) von wohl den erfahrenen US-Astronauten Stanley Love und Rex Walheim dann an ISS-1 angekoppelt. Die komplette Inbetriebnahme soll bis Dezember 2008 gedauert haben.Abmasse des Objekt
Columbus war "Tonnenförmig" oder "Zylinderförmig" bei um sieben Meter Länge und um Vier und einen halben Meter Rund und Dick.Vorbild ?
InfoK - Das Modul Columbus orientierte sich an anderen Modulen Dritter und hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Japanischen Kibo-Teil. ESA selbst schreibt das es ein angepasstes Spacelab aus dem Bauch des Shuttle sein soll, das flog wohl 25 mit Shuttle's.Roboterarm Inside?
InfoK - Das ESA Modul Columbus hat keinen Roboterarm. Die ESA hat ihren Roboterarm an das Russische NAUKA Modul anbauen lassen und 2021 erst anliefern lassen. Dieser Roboterarm soll nicht fest montiert sein, sondern Zwei Offene Seiten haben. Ob er schon beim Columbus Modul vorbei gekommen ist, das ist ein Entdeckerthema.Zielgruppe Columbus
ESA Angaben - Columbus-Modul sollte seit 2008 Europäischen Wissenschaftlern aus EU-Mitgliedsstaaten Zugang zu einer schwerelosen Orbit-Umgebung via Forschungscontainer (-> Racks) geben. Diese Umgebung ist auf der Erde fast unmöglich schaffbar, auch wenn manche Nationen es versuchen.Basics Columbus
Das regelmässig auf u.a. der ILA-Berlin als Modell ausgestelle Europäische Modul Columbus bietet in Realgrösse um 75 Kubikmeter Gesamtplatz für Geräte, Forschungsgeräten und Stauraum. Angebaute Plattformen an der Stirnseite befinden sich im All. Diese Plattformen unterstützen Experimente in Bereichen wie Weltraumwissenschaft, Erdbeobachtung und Technologieforschung.Inside Columbus-1
Die ESA sieht das 2008er Columbus-1-Modul an der ISS-1 als wissenschaftliches Laboratorium. Im Modul finden Forschungsgeräte und eben die großen Racks Platz. Man kann im Columbus-Modul international standardisierte Racks für Experimente und Gerätschaften unterbringen. Laut ESA Agentur hat jedes Rack das Raumangebot einer noch 2008 existierenden "Telefonzelle" und kann sogenannte autonome Labore beherbergen. Die großen Racks werden per Cargofrachter an die Internationale Raumstation geliefert und müssen dann durch die Gänge und Knoten in das Modul gebracht werden. Servicekomponenten wie Stromversorgung und Kühlsysteme werden an den Racks angeboten. Columbus hat keine eigenen Solarzellen. Über die Netzwerkanbindung der Amerikaner erfolgt Datenlink- und eventuell Video-Anbindung an die Forschungseinrichtungen Europas auf der Erde. Wir nennen es Columbus1, da es mittlerweile Entwicklungen für Columbus2 gibt, auch wenn das vielleicht dann anders heissen wird und vielleicht Teil einer Europa Spacestation sein wird. Die Entscheidungen wurden nach 2021-2024 getroffen, Interner dazu kennt "Sternwarte-Info" noch nicht.Nutzlastträger Columbus
Schlafabteil
Eine Schlafmöglichkeit wird auf Seiten dieses ESA Modul aktuell (Stand 2025) nicht benannt, man sieht sich als Teil des Amerikanischen Teil (-> ISS-1 Amerika-Teil).Inbetriebnahme
InfoK - Ein Schüleraustausch (-> AFS-Austauschschüler USA) brachte den Deutschen Hans Schlegel wohl auf die Idee mit der Raumfahrt. Im Sputnik-Jahr 1957 wurde er eingeschult und besuchte eine Evangelische Volksschule, später ging er auf ein Gymnasium. 1969 in Iowa 15 Kilometer östlich von Omaha machte er einen Highschool Abschluss im Austausch Jahr. Ein Jahr später legte er dann nocheinmal das Abitur in Deutschland West ab. Nach Zwischenstationen des damaligen Wehrdienst in Westdeutschland kam es dann doch zum Physikstudium an der RWTH Aachen. Später wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wechselte dann sogar in die freie Wirtschaft und den F+E Bereich. Für eine Spacelab D-2 Mission suchte man wohl 1987 Raumfahrer für den Wissenschaft Bereich. Schlegel kam mt seinen guten English Kenntnissen und Fachkenntnissen in die Endauswahl von 5 Deutschen. Heute fast erstaunlich, waren damals schon 2 Frauen darunter. Mit Ulrich Walter (Wissenschaftsjournalist heute) war Hans Schlegel dann Teil einer 1993 Crew auf Space-Shuttle. Sein Zweiter Raumflug 2008 brachte ihn dann auf die Internationale Spacestation ISS und in das Columbus Modul zur Inbetriebnahme desselben. (Bild 3 2008). Die Digitalen Welten nennen in Archiven Léopold Eyharts (-> Spationaut Frankreich) als weiteren Inbetriebnehmer von Columbus-Modul.Fenster
InfoK - Die ESA setzte wohl schon damals auf Videokamera Lösungen. Es ist nichts über ein Fenster auf dem Columbus Modul bekannt. Auch an den Modellen u.a. auf der ILA-Berlin ist kein Fenster angedeutet. Vermutlich war von Anfang an das Cupola ESA Element als Fenster gedacht. Dieses befindet sich nicht am Columbus Modul.Ende von ISS-1
InfoK - Das Ende der ISS-1 war ursprünglich für das Jahr 2024 bis 2025 vorgesehen (-> Planung ). Zu diesem Zeitpunkt wollte man eigentlich am Mond oder Mars investieren. Mindestens der Mond sollte 2024/ 2025 wieder direkt besucht werden. Europa und die ESA machen beim Lunar-Gateway am Mond mit. Die meisten Nationen schichten dann ihre Kapazitäten wohl um. Insbesondere Deutschland interessierte sich früh für das Artemis Mondprogramm. Andere wollen die ISS-1 wohl bis 2030 betreiben.Abflug ins Museum
InfoK - Einen Abflug des Columbus-Modul in irgend ein Museum wird es nicht geben. Auch alle anderen Stationen einst sind im Pazifik zuletzt gelandet.Bildhinweise
Wichtige Hinweise
Wir wollen das hier insbesondere um Wissenschaftliche Anwendungen noch ergänzen ! Hast du zu Columbus-ISS-Modul einen Tipp aus den Fragen in der Sternwarte oder dem Planetarium ? Werde Club Fan und erhalte Zugang zu unserem vollen Sternwarte-Info-Kreisel Angebot, einem E-Paper Club Fan werden und Tipps geben , Danke schon jetzt für die Tipps aus deiner "Cloud".
Wird fortgesetzt ..
Entdecker-Thema
Die ganze Raumfahrt ist unterschiedlich gut öffentlich dokumentiert. Das Projekt Columbus-1 Modul an der ISS-1 ist nicht so gut bekannt, wie die Amerikanische Sektion. Das Modell auf den üblichen Veranstaltungen hat keine Originalgröße und ist soweit bekannt nicht bgehbar. Allerdings arbeiten auf der ISS-1 Spacestation alle Raumfahrer gut zusammen und so waren auch Deutsche Raumfahrer inklusive Alexander Gerst auf entsprechenden anderen Modulen auch für die Nachtzeiten ?Anekdote Tipp Computer: Der IBM-Personal-Computer Model 5150 wurde schon 1981 angekündigt und kam ab 1981 auf den US- amerikanischen Markt. Später wird für die ISS-Spacestation gefühlt der Laptop ( -> später Notebook) erfunden, also für Wissenschaft Arbeit. Auch der erste Computer der Welt war nach heutigen Maßstäben für die Berechnung von Sonneneruptionen (-> Stern Sonne Sonneneruption), also ein Kosmosthema. Somit sind Computer eigentlich Space-Technologie. Wie der 1981er PC wohl aussah in Bild 2 (-> PC )
Cupola Projekt
InfoK - Die ESA hat 2010 das von vielen als Highlight bezeichnete "Sieben Fenster" Kuppelelement erst 2010 angeliefert und bis heute wollen alle Raumfahrer und auch Film-Crews ein Bild mit dieser Cupola im Hintergrund. Damit ist sie vielleicht die beliebteste Ecke der Internationen Raumstation ISS-1. Die Cupola liegt im Amerikanischen Teil der ISS-1 Raumstation (-> Cupola )Anekdote: Columbus Modul für (Wissenschaft) ist gegenüber Japans Kibo montiert ..
Bild 1 Columbus Modul an ISS-1 Spacestation
Bild 2 ESA Columbus Modul
Bild 3 Hans Schlegel im Columbus Modul 2008 bei Inbetriebnahme