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Wettersatellit Japans

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Wettersatelliten

Japan

InfoK - Japans Orbit-Wetter-System entstand durch teils eigene Satelliten ab 1977 - die später Himawari zu Deutsch "Sonnenblume" genannt wurden. Sie fliegen auf einer Geostationär Bahn im Orbit und dienen nicht nur Japan der Wettervorhersage oder der Verfolgung dortiger tropischer Wirbelstürme (Taifune - (Hurrikan anderen Orts genannt)) sondern auch der meteorologische Forschung in vielen Ländern am Pazifik. Andere meteorologische Agenturen in Ostasien und Südostasien, unter anderem auch Australien und Neuseeland (auch Ozeanien), nutzen auch Japans Himawari-Satelliten für ihre eigenen Wetterdienste- und - Vorhersagen.

Hinweis

Wir werden das Thema Japans Wettersystem im E-Paper Stück für Stück ergänzen..

Erstes Wetterbild

InfoK - Nach Sternwarte-Info startete Japan 1977 (übrigens ähnlich wie Europa) eigene Wettersatelliten. Der erste GMS - später Sonnenblume (Japanisch Himawari) genannt, startete also in den 70er Jahren. [Sternwarte-INFO 01-2025 Stand]

Bild 1 Japans Wettersatellit von 1977 Sonnenblume-1

Sonnenblume-1

InfoK - Gleichzeitig wie Westeuropa startete Japan 1977 via US-Raketenportfolio von Florida seine Geostationary Meteorological Satellites GMS-1 (Himawari-1), danach folgten einige weitere Generationen an moderneren Wettersat-Satelliten und Empfangsanlagen. Für 2028 hat Mitsubishi Electric Cooperation eine neue Generation von Wetterbeobachtung- und Klimasatelliten angekündigt. Dran bleiben gilt also auch hier und schliesslich gibt es auch am Pazifik u.a. den Klimawandel?

Himawari-System

Japans Himawari-System an Wettersatelliten besteht Stand 2025 aus Zwei an relativ gleicher Position betriebene Wetter-Sat. Es wird vom Betreiber Japan Meteorological Agency (JMA) betrieben. Selbst sagt man zum Auftrag folgendes: Die Japan Meteorological Agency (JMA) ist dafür verantwortlich, einen Beitrag zur Verbesserung des öffentlichen Wohls zu leisten. Zu den Schwerpunkten gehören die Prävention und Eindämmung von Naturkatastrophen, Verkehrssicherheit, industrieller Wohlstand, Überwachung des Klimawandels und internationale Zusammenarbeit.

Man sieht sich somit also wohl in Japans Weltraumwetter UN-Konform und dem Bereich Zivilschutz (Deutsche Lande mal Zivilverteidigung) zugehörig. Zusätzlich zu diesen Aufgaben hat das Japanische Meteorologische Satellitenzentrum (MSC) folgende Aufgabe öffentlich definiert: "Beobachtung meteorologischer und verwandter Phänomene aus dem Weltraum, Verarbeitung gesammelter Beobachtungsdaten und Verbreitung Öffentlicher Daten in diesen Bereichen als Informationen sowie anbieten entsprechender Produkte (aus Fremdsprache übersetzt).

Man erklärt, das man zusätzlich Daten von polar umlaufenden Erd-Satelliten sammelt und diese verarbeitet. Im Orbit betreibt man Stand 2025 die meteorologischen Sonden Sonnenblume-9 und Sonnenblume-8, also Himawari-8 und Himawari-9. Die Daten Polarumlaufender Satelliten der Meteorologie kommen extern von meteorologische Satelliten der NOAA und Metop, auf etwa 850 km Höhe über Erde-Oberfläche. Die Japanische Wetterorganisation betreibt Sonnenblume Satelliten Himawari-8 (Start Oktober 2014) und Himawari-9 (Start November 2016) bei etwa 140,7 Grad-Ost, zur Abdeckung der Planet Erde Regionen Ostasien und Westpazifik Pazifik. Einer der Zwei Satellit ist nach Angabe jeweils auf Stand-by.

Erdbebenregion

InfoK - Nach eigenen Angaben liegt Japan in der weltweit erdbebenaktivsten Zone des Planet Erde. Man kann dort regelmässig auch teils heftige Erdbeben erleben. Geeignete Bauvorschriften und stetig verbesserte moderne Technik sowie nach Angabe Integration von Verhaltensweisen in der Bildung für die Bevölkerung, sorgen für eine fliessende Fortentwicklung des Katastrophenschutz (Zivilschutz) im gesamten Land dort. Die bei uns belächelten Massnahmen gegen "umstützende Wohnmöbel" gehören dort zum allgemeinen Standard. Von Klein auf lernen die Menschen in Japan das richtige Verhalten bei Erdbeben- oder auch Pazifik "Tsunamiflut" Ereignissen. So die Sicht in Japan auf dieses dort sehr wichtige Thema.


JPN-Frühwarnsystem

InfoK - Japan hat nach eigener Angabe ein komplexes Frühwarnsystem aus u.a. Sensoren für Erdbewegungen und Computernetzen. Die eigenen Systeme machen daraus eine "Theoretische Ausbreitung von Wellen im Boden" durch Berechnung. Die Alarmauslösung soll im Japanischen Frühwarnsystem sogar Automatisch für Earthquake-Fälle (Erdbeben Vorhersage) erfolgen. Nach Beobachtern wird dann per Mobil-Telefon, per Lautsprecher und Rundfunk die gesamte Bevölkerung in den relevanten Regionen gewarnt. Ausserdem werden in Japan wohl sogar Züge automatisch bei Erdbeben gestoppt.

JPN-Lagerwirtschaft

des Frühwarnsystem

InfoK – Das Japanische Warnsystem für Tsunami- Ereignisse wurde 2011 auf eine harte Probe gestellt und änderte sogar die Energieversorgung im damaligen Deutschland. 2011 gab es am Pazifik einen heftigen Tsnunami, der auch Japanische Energieanlagen betraf, die aber hier kein "Sternwarte-INFO" Thema sein können. Seit Jahren hat man daher dezentral Notfallausrüstung von unter anderem Toilettenhäuschen, bis größere Mengen an Lebensmittelvorräten (an manchen Orten aber auch Haushaltsvorräte), Kleidungslager, Technische Notausrüstung und Stromgeneratoren vorrätig in Lagern des Frühwarnsystems.

Anmerkung: Pfiffig scheint der Japanische Ansatz ablaufende Lebensmittel und Produkte des eigenen Notfallsystems in das Bildungssystem rechtzeitig wieder einzugliedern und so keine Müllberge zu erzeugen

In der Hauptstadt Tokio soll es in Kaufhäusern ganze Abteilungen statt Regale an Katastrophenzubehör geben. Dort findet man fertige Überlebens-Sets mit Helmen, Kleinzeug, sogar Wasser und geeigneten Decken. Ziel der Vorsorge in Kaufhäusern ist wohl seit bereits den 50er Jahren, allgemein den Vorrat für eine halbe Woche im Bereich Wasser und Lebensmittel, Helme für alle in der Familie , Verbandskästen, Taschenlampen, geeignete Radios und Hygieneartikel (Eigenbedarf) in der Zivilbevölkerung Breit vorrättig zuhaben. Ein Smartphone ist wohl nicht auf der Notfallliste. In Japan wird man nach Statistik teils sehr Alt, man setzt also auf Geräte die alle kennen. Obwohl die Erde mehr als Hunderte Male im Jahr irgendwo in Japan in Bewegung scheint, setzt man viel auf Zentrallager an günstigeren Orten.

Einfluss auf Deutschland

InfoK - Ein Tsnunami-Ereignis für ein Japanisches-Kraftwerk 2011 sorgte in Deutschland für die Schliessung von Kraftwerken gleicher Technologie und eben Aufbau von Windrädern und Dächern mit Solarkraft-Feldern. Ob diese Lösungen Kathastrophefest sind, muss sich nach Ereignissen (unter anderem den Eifel-Ereignissen) allerdings weiter erst noch zeigen ?


Weitere Themenergänzung im Sternwarte-Info Kreisel 2025 ..

Bild 1 Japans erster Wettersatellit 1977

Bild 2 Zwei Wettersatelliten Sonnenblume vom Hersteller und ein echtes Sonnenblume-9 Sat-Bild von 2017